Grußwort für den Kongress der Sozialistischen Internationale in Berlin, 15. September 1992

Fotografie des Sitzungsraums des 19. Weltkongresses der Sozialistischen Internationalen in Berlin vom 15. bis 17. September 1992.
© Bundesregierung, B 145 Bild-00182739/o.A.

Am Kongress der Sozialistischen Internationale (SI), der Mitte September 1992 erstmals in Berlin stattfindet, kann der todkranke Willy Brandt nicht mehr teilnehmen. Hans-Jochen Vogel verliest die Abschiedsbotschaft des scheidenden SI-Präsidenten. Darin ruft Brandt seine politischen Freunde dazu auf, in ihrem Engagement gegen Unrecht und für die Menschenrechte nicht nachzulassen: „Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt Euch auf Eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.“
Zum Volltext der Rede.

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